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Dienstag, 15. Januar 2013

NEUE NAMENSPOLITIK BEI OPEL-MODELLEN Seit der durch die Agentur ENDMARK eingeleiteten Trendwende bei Opel, verwendet der Automobilhersteller generische Modelnamen. Das jüngste Model heißt ADAM und steht seit dieser Woche bei den Händlern zum Verkauf. Damit unterscheidet sich OPEL von der Mehrheit seiner Wettbewerber, die entweder alphanumerische Bezeichnungen oder Kunstnamen favorisieren. OPEL knüpft damit an seine eigene Tradition an, die mit Modellnamen wie MANTA, ASCONA, KADETT, REKORD und ADMIRAL etc. Anfang der Siebziger Jahre schon einmal zur Marktführerschaft in Deutschland (vor Volkswagen!) geführt hatte. Bevor ENDMARK mit dem MOKKA diese Wende einleiten konnte, hatte die Agentur gemeinmsam mit der Rheinischen Fachhochhochschule Köln eine Studie zur "Markenkohärenz von Automobilmarken" durchgeführt. Diese hatte ergeben, dass Kunstnamen nicht nur schlechter gemerkt werden können, auch die Zuordnung zu der jeweiligen Dachmarke ist weitaus schwieriger. Ist ein AGILA nun ein TOYOTA, SUZUKI oder OPEL? Nur eine sehr kleine Minderheit, wusste, dass es sich dabei um einen OPEL handelt. Das ist bei einem Namen wie MOKKA, der übrigens für "klein, stark, anregend" steht, wesentlich einfacher; ebenso wie beim neuen Kleinwagen ADAM, der eine Reminiszenz an den Vornamen es Gründervaters Adam Opel darstellt. Mit dem ADAM verabschiedet sich OPEL auch von der vor 20 Jahren begonnenen Regel, dass alle Modellnamen mit dem Buchstaben "a" enden müssen.

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